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“Es kommt nicht darauf an, wie eine Geschichte anfängt. Auch nicht darauf, wie sie aufhört. Sondern auf das, was dazwischen passiert.”
Walter Moers, Die Stadt der Träumenden Bücher“Während Wissenschaftler wissen, dass sie nur etwas "glauben" (= für "wahr" halten), was heute angemessen erscheint, morgen aber möglicherweise schon überholt ist, glauben Gläubige, etwas zu wissen, was auch morgen noch gültig sein soll, obwohl es in der Regel schon heute widerlegt ist.”
Michael Schmidt-Salomon, Manifest des evolutionären Humanismus“Voll Blüten steht der Pfirsichbaum nicht jede wächst zur Frucht sie schimmern hell wie Rosenschaum durch Blau und Wolkenflucht. Wie Blüten geh'n Gedanken auf hundert an jedem Tag -- lass' blühen, lass' dem Ding den Lauf frag' nicht nach dem Ertrag! Es muss auch Spiel und Unschuld sein und Blütenüberfluss sonst wär' die Welt uns viel zu klein und Leben kein Genuss.”
Hermann Hesse, Bäume. Betrachtungen und Gedichte“Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und Vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”
Friedrich Nietzsche, Thus Spoke Zarathustra“Im Verlaufe nicht nur der ökonomischen, sondern auch der politischen Globalisierung kann das kardinale völkerrechtliche Prinzip der Nichteinmischung in Gefahr geraten. Besonders gilt dies für dasVerhältnis des Westens zur islamischen Kultur. Vornehmlich von meinem toten muslimischen Freunde Anwar as-Sadat habe ich den Respekt gegenüber anderen Religionen gelernt. Ich habe von ihm gelernt die gleichen Wurzeln von Judentum und Christentum und Islam. Und inzwischen habe ich ausserdem gelernt, dass Konfuzius, Sokrates oder Lao Tse und ebenso Zarathustra und Gautama Buddha ein halbes Jahrtausend, Moses oder Echnaton ein ganzes Jahrtausend vor Jesus von Nazareth gelebt haben - und dass sie wahrscheinlich deswegen doch nicht unglücklicher gewesen sind als wir Heutigen. Unter den globalisierten Umständen der heutigen Menschheit geziemt jedermann Respekt und Toleranz gegenüber den Kulturen der anderen.”
Helmut Schmidt, Sechs Reden“You didn't play baseball that well with two hands. How do you think you're going to make it with one? "If you're just going to tell me what I can't do, you can leave.”
Mary Jane Auch, One-Handed Catch“Good, don't think. Thinking is highly overrated.”
Mary Jane Auch, One Plus One Equals Blue“As I exclaimed 'Jane! Jane! Jane!' a voice- I cannot tell whence the voice came, but I know whose voice it was- replied, 'I am coming: wait for me;' and a moment after, went whispering on the wind the words- 'Where are you?' "I'll tell you, if I can, the idea, the picture these words opened to my mind: yet it is difficult to express what I want to express. Ferndean is buried, as you see, in a heavy wood, where sound falls dull, and dies unreverberating. 'Where are you?' seemed spoken amongst mountains; for I heard a hill-sent echo repeat the words. Cooler and fresher at the moment the gale seemed to visit my brow: I could have deemed that in some wild, lone scene, I and Jane were meeting. In spirit, I believe we must have met. You no doubt were, at that hour, in unconscious sleep, Jane: perhaps your soul wandered from its cell to comfort mine; for those were your accents- as certain as I live- they were yours!" Reader, it was on Monday night- near midnight- that I too had received the mysterious summons: those were the very words by which I replied to it.(Mr. Rochester and Jane Eyre)”
Charlotte Brontë, Jane Eyre“Charles says that he does not care what sort of Jane I am so long as I am his Jane; Sardar says that he does not care what sort of Jane I am so long as I am my own Jane; Sahjara says that she does not care what sort of Jane I am so long as she is my Sahjara. Thus I am daily three Janes, and so the luckiest of all.”
Lyndsay Faye, Jane Steele