“I like rice. Rice is great if you're hungry and want 2000 of something. ”
Mich Ehrenborg“Man alone measures time.Man alone chimes the hour.And, because of this, man alone suffers a paralyzing fear that no other creature endures.A fear of time running out.”
Mich Albom“People are not dying of lack of money but of lack of esteem and awareness. ("Kein Schwein ruft mich an")”
Erik Pevernagie“The following Discourse [on art, by Sir Joshua Reynolds] is particularly Interesting to Blockheads as it endeavours to prove that There is No such thing as Inspiration & that any Man of a plain Understanding may by Thieving from Others become a Mich Angelo.”
William Blake“When the river of emotions bursts its banks and expectations go over the edges of reality, the brain creates hallucinations. Ringxiety-stricken people feel illusive vibrating alerts and hear phantom phone rings, since absence of ringing generates scaring emptiness and destroys their self-esteem. ("Kein Schwein ruft mich an" )”
Erik Pevernagie“in der Fußgängerzone kam Wind auf wie immer Wind aufkommt bei der Suche nach jenem richtigen Ort der sich stets weit entfernt zeigt, die Abfallpapiere am Boden verrutschten, mein Mantel flatterte, und, als wäre dies schon ein Grund mich selbst zu den Dingen zu zählen als wäre dies schon ein Grund blieb ich ungefragt stehen”
Marion Poschmann, Geistersehen: Gedichte“Lieb Liebchen, leg ‘s Händchen aufs Herze mein; -Ach, hörst du, wie’s pochet im Kämmerlein,Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg,Der zimmert mir einen Totensarg.Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht;Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht.Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann,Damit ich balde schlafen kann.”
Heinrich Heine, Das Buch der Lieder“Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich am liebsten bei einem Flugzeugabsturz sterben. Aber auf gar keinen Fall im Bett. Vielleicht mit Ines, oder mit Frau Sprengel, auf dem Linienflug nach Südamerika. Das rechte Triebwerk ist mit einem kaum hörbaren Knall explodiert und zieht eine endlose Feuerschleppe hinter sich her, als wir gerade über dem offenen Meer sind. Die Passagiere kreischen, einige ganz Doofe betteln die Stewardess um Fallschirme an. Ich lege meine Lektüre aus der Hand, beuge mich zu Ines, und sage, ich hatte noch gar nicht zu Ende gelesen. Und Ines sagt, gut, dass wir nicht das teure Hotel gebucht haben. Und wir schauen uns an und wissen, dass wir uns verstanden haben in diesem Leben. Durch das kleine runde Fenster rast die Wasseroberfläche auf uns zu, die bei dieser Geschwindigkeit härter ist als Beton, und ich halte Ines fest und flüstere ihr etwas in Ohr, solange ich noch flüstern kann und solange sie noch ein Ohr hat.”
Wolfgang Herrndorf